Todesschwadron

05.04.2023

In einem kleinen Dorf auf dem Planeten New Schottland.

Die wuchtigen und schweren Tritte von den Kurita-Truppen in ihren schweren Battlemechs lassen den Boden erzittern. Bewohner des kleinen Dorfes in Angst und Schrecken versetzt, versuchen vor den ankommenden Mechs zu flüchten. Die Kurita-Mechs schießen wahllos auf die Menge, mit ihren Waffen die gebaut worden sind um Mechs bis zu 100 Tonnen zu stoppen.
An der Spitze der Kurita-Truppen ist ein alter und zerbeulter Kampftitan der mit seiner Doppel-PPK wahllos in die Menge schießt, egal ob Frauen oder Kinder.
Doch ohne Vorwarnung schießen unzählige LSR auf den Mech zu. Fast alle treffen ihr Ziel, doch der Kampftitan wird seinen Namen gerecht und bleibt stehen. Er dreht sich langsam um, und sucht nach seinem Peiniger die es wagen ihn unter Beschuss zu nehmen. Doch bevor er sie entdeckt, kommen zwei Waldwolfe aus dem Wald und nehmen ihn unter Beschuss.
Zwei schwere Laser schießen auf seine Kanzel zu, das letzte was er sah ist das Zeichen der Todesschwadron.
"Lasst die Waffen sprechen, kein Erbarmen für diese Truppen" hauchte Gunshot in sein Mikro. Die Todesschwadron lässt ihre Waffen für sich sprechen. Eine vernichte Welle aus Laser, PPK´s und Raketen treffen die Kurita-Truppen. Die erste Welle fegt einen Marodeur das Bein weg und fällt mit lautem Getöse zu Boden. Ein zweiter Mech, ein schwerer Atlas reißt es beide Arme weg und fallen leblos zu Boden. Eine Wespe versucht der Welle zu entkommen in dem sie ihre Sprungdüsen einsetzt um sich aus dem Staub zu machen. Es gelingt ihr auch bis sie landet, das letzte was sie sieht sind die Krallen an den Händen des Kodiak der ihr die Kanzel aufreißt.
Gunshot bewegt seinen Höhlenwolf im langsamen Tempo näher an die feindlichen Truppen um seine Hauptwaffen einzusetzen. Er sieht wie der Marodeur versucht aufzustehen." Bleib lieber liegen das geht schneller" er drückt die Hauptauslöser seiner beiden LBX-AK 20 und pumpte den Marodeur mit allen weg was seine Waffen hergeben. Sein nächstes Ziel ist der Atlas, dessen Kopfpanzerung aussieht wie ein Totenkopf der lächelt." Die wird das Lachen bald vergehen!" er senkt sein Fadenkreuz über das Lächeln und feuert seine schweren Laser ab, die aber beide sein Ziel verfehlen." Verdammt, ich sollte wieder mal öfter in einen Mech sitzen und Zielen üben." Er hörte wie in den beiden LBX-AK 20 ein neues Magazin einrastet und ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus." Dann halt die großen Schrotflinten, da treffe ich immer" sagte er sich lachend. Er feuerte, beide Ladungen verteilen sich auf den Atlas wie Regen. Der Atlas schwankt, kann sich aber auf den Beinen halten und selbst seine Waffen abfeuern. Die schwere AK-20 bohrt sich in den rechten Fuß des Höhlenwolfs. Der blaue Blitz der PPK schlägt nur wenige Meter neben dem Höhlenwolf ein.
"War das alles?" Wieder ließ er das Fadenkreuz über den Totenkopf schweben, er warte auf die Zielerfassung. Sekunden wurden zu Minuten. Dann, endlich.Er feuerte wieder eine Breitseite aus seinen wuchtigen LBX-AK 20 ab. Eine Sekunde später war vom dem lachenden Totenkopf nichts mehr da außer ein tiefes Loch.
"Chef, können sie mir mal helfen, ich hab da ein kleines Problem mit einen alten zerbeulten Schützen." sprach der neueste Kadett der Todesschwadron. Jack war ein 22 jähriger kleiner Junge der versucht seinen Vater zu rächen, den die Drachen feige ermordet haben. Er ist zwar ein guter Pilot, aber er ist ein Hitzkopf der sich immer in Schwierigkeiten bringt. Na ja, man sollte sich halt mit einen kleinen Heuschreck nicht mit einen Schützen anlegen.
"Bin gleich da, mein kleiner Berserker" sagte Gunshot lachend in das Mirko. Er drehte schwerfällig sein Höhlenwolf und suchte den Schützen auf dem Radar. Er sengte sein goldenes Fadenkreuz über den Schützen und ließ den schweren Laser dem Weg in die Freiheit.
Beide Laser trafen die bereits zerbeulte Rückenpartie des Schützen und drangen tief ins Innenleben des Schützen ein. Richtet aber keinen weiteren schweren Schaden an.
Jack in seinen Heuschreck drehte seine Runden um den Schützen, und feuerte mit seinen beiden MGs auf den Mech, die richteten aber nicht wirklich Schaden an.
"Jack, zieh dich zurück, bevor er dich in deine Einzelteile zerlegt."
"Ok, Chef. Bin schon weg"
"Braver Junge." dachte sich Gunshot. "Nun wollen wir mal den Schützen ein wenig zeigen wer der Herr auf diesen trostlosen Planten ist."
Der Schütze feuerte bereits seinen beiden LSR-Lafetten auf den Höhlenwolf ab. Die Hälfte schlug hinter dem Höhlenwolf ein, aber die andere Hälfte sengte sich auf dem rechten Arm des überchweren Mechs und zerstörte einer seiner schweren Laser. "Verdammt, der Laser war neu!" Gunshot richtet seine beiden schweren LBX-AK 20 auf den Schützen und feuerte ab. Die beiden Schüsse vereilten sich diesmal hauptsächlich auf der Torsomitte des Schützen. Der Pilot versuchte seinen Mech auf den Beinen zu halten, er ruderte verzweifelt mit seinen beiden Armen, aber vergeblich. 70 Tonnen schlugen auf den harten Boden auf.
"Das tat weh, aua.", sagte Gunshot leicht lächelnd ins Mikro. Der Schütze versuchte sich wieder aufzurichten, doch der Kodiak ließ seinen Fuß bereits auf den Kopf des Schützen nieder.
"Verdammt noch mal, Bill, musst du immer auf den Leuten rumtrampeln?"
"Immer mit der Ruhe, Chef. Man muss doch für diese Bastarde keine Munition vergeuden. Außerdem find ich das lustiger und es wirkt ein wenig abschreckender auf den Feind."
"Das war das letzte Mal das du das gemacht hast. Wie schauen die Verluste aus?". sagt Gunshot leicht verärgert ins Mikro.
" Die Schwadron hat nur leichte Panzerschäden, die beiden Kurita-Lanzen sind beide vernichtet. Wir können den Atlas, den du den Kopf weggeschossen hast wieder reparieren und den Marodeur vielleicht mit den Schützen kreuzen, das wird zwar ein etwas komischer Mech, aber er kann viel Schaden ausrichten, Chef"
"Ok, mach das, Bill. Wir hatten viel Glück, das wir mit unseren 5 Mechs die beiden Kurita-Lanzen so schnell ausschalten haben können bevor sie noch mehr Schaden anrichten können. Wie geht´s den Dorfbewohnern, Ted?"
Ted war ein alter Geisterbär der nicht bei den Solamma verheizt werden wollte und flüchtet mit seinem Waldwolf bei seinen letzten Einsatz. Er war ein alte und stiller Mensch, aber ein verdammt guter Pilot in seinem Waldwolf.
"Sir, das Dorf ist komplett niedergebrannt."."Verdammt! Jungs, lasst uns zu unserem Lager zurückgehen. Unser Nachschub müsste bald kommen. Mal schauen was unsere Freunde alles auf ihren Feldzug mitgebracht haben."
Die Hauptstreitmacht war im Auftrag ihres Geldgebers auf einen kleinen Feldzug durch die angrenzenden Drachensysteme um ein wenig Unruhe zu stiften, und um die Drachen zu binden, damit die Truppen des unbekannten Geldgebers bestimmte Planeten erobern könnte. Über den "Unbekannten" könnten man nicht viel in Erfahrung bringen, aber den Kontrakt den er anbot bestand eben nur aus kleinen Überfällen, und das wir den Planeten gegen jeden Feind halten sollten. Außerdem bezahlt er sehr gut, und welche Einheit könnte nicht Geld gut brauchen. Nachdem die Jadefalken uns von unserem Heimatplaneten vertrieben haben. Nur die Hälfte der Einheit konnte sich in einem jämmerlichen Zustand zu den Landungsschiffen flüchten und den Planeten verlassen. Keiner wollte die Heimat verlassen, aber nur so konnte sich die Todesschwadron erholen, und die Einheit aufzubauen um die Jadefalken von ihrem Planeten zu vertreiben.
Ein paar Tage später...
"Sir, unsere Langstreckensensoren haben gerade drei Landungsschiffe geordnet, sie bewegen sich mit großer Geschwindigkeit auf unsere Position zu, nach dem Signal das sie senden gehören sie zu uns." Der Radarjunge war offensichtlich sehr nervös, von den näher kommenden Landungsschiffen, kann man ihm nicht verübeln, besonders weil bis zu 50 Mechs an Bord sein können und sind zu viele. "Was für ein Signal senden sie denn?" fragte Gunshot den nervösen Jungen. "Es sendet Musik!!!". "Lass mal hören". Die Musik war das was er zu hören hoffte, es war gute alte Rockmusik von der guten alten Terra. " Keine Panik mein Junge, da kommt der Alte. Wie es aussieht hat er fette Beute gemacht."
Und es war fette Beute, wie sich herausstellte haben sie 16 Mechs mitgebracht und 2 Landungsschiffe der Leopard-Klasse. "Du hättest die Drachen sehen sollen als wir auf einmal vor ihrer Tür standen. Wir haben sie mit heruntergelassener Hose erwischt. Wir waren nicht geizig und haben fast den ganzen Stützpunkt eingeladen." und der Alte setze zu einem Lachen an, das normal gleich einen Atlas zur Flucht zwingen könnte. "So wie es aussieht können wir uns bald wieder unsere Heimat zurückkehren uns das mit schlagkräftigen Argumenten. Momentan haben wir 36 Mechs sprich sieben Sterne, wenn wir uns an unsere neue Aufstellung halten." " Jetzt müssen wir noch geeignete Piloten finden um die 16 freien Plätze zu besetzen. Dann können wir in Richtung unserer Heimat starten. Ich freu mich schon auf die Berge und die milde Luft und besonderes auf den Rum. Komm lass und ein wenig mit der Truppe feiern gehen, der Angriff des "Unbekannten" verlief so wie er es wollte. Drei Planeten hat er übernommen ohne große Verluste zu machen, und unser Kontrakt geht nur noch ein halbes Jahr. Dann begingt die große Jagd auf die Jadefalken. Aber lass uns nun ein wenig feiern, das haben wir uns verdient."

Der schwere Laser verfehlte nur wenige Meter den Kopf des Atlas, doch der plötzliche Angriff verwirrte den Piloten. " Was zur Hölle.... Verdammt, du sollst mich doch nicht immer als Zielscheibe benutzen". " Immer mit der Ruhe, eigentlich hab ich auf deinen Kopf gezielt, muss wohl nach der Streife meinem Tech mal ein wenig auf die Birne hauen. Beruhig dich, in zehn Tagen verlassen wir diesen verdammten Planeten und es geht Richtung Heimat." Doch plötzlich sehen die beiden hinter dem Wald Rauchschwaden aufsteigen. "Was war das!!!". "Warum zeigt unser Radar nichts an, die müssen einen Hinterhalt geplant haben. Beweg deinen hintern wir müssen unseren kleinen drei Freunden helfen." Der schwere Atlas kommt langsam ihn Fahrt, den ersten Feindkontakt der er hatte war ein Waldwolf. Er setze eine volle Breitseite seiner Waffen auf ihn an. Die Hälfte ging daneben, aber der Waldwolf drehte sofort in seine Richtung und seine Waffen erwiderten das Feuer. Der feindliche Pilot hatte aber besser gezielt, fast über die Hälfte der beiden LSR 20er Lafetten schlugen auf der Oberseite des Atlas ein, die beiden schweren Laser schälten weiter Panzerung von der Torsomitte. Der Atlas kam ihn wanken, fing sich aber wieder um die schwere AK20 auf den Waldwolf zu richten. Doch bevor er abdrücken konnte, hatte der Gegner des Waldwolfs seine metallene Faust mit voller Wucht in die hintere Torsomitte gerammt. Das nächste was er sah ist wie der Waldwolf und die Wespe sich in einen riesigen Feuerball in Luft auflösten. "Hast du gesehen ob er ausgestiegen ist?" " Nein, aber da hinten kommen richtig schwere Brocken. Ich fordere Verstärkung an.". Ein 95 Tonnen schwerer Henker kam wie ein Engel über die Bäume geflogen, nur das dieser Engel mit einem Gaussgeschützen und zwei schweren ER-Laser in den Armen bestimmt nichts friedliches an sich hat. Der Henker feuerte das Gaussgeschütze und die beiden schweren ER-Laser in die Richtung des angeschlagenen Atlas ab. Die Kugel schlug in der rechten Schulter ein, einer der beiden Laser in die Torsomitte und der zweite zersiebte die Luft einen halben Meter über ihn. "Verdammt, noch so ein Treffer und ich bin Hundefutter. Zieht euch zurück, wir warten auf die Verstärkung. Richtung 0500 auf die Hügel zu. HoppHopp. Jack gib uns mit deinem Marodeur Feuerschutz, mein Atlas hält nicht mehr viel aus. Ihr zwei kleinen Scouts schaut das ihr hinter den Hügel verschwindet, lasst die Großen mal spielen.". Ein blauer PPK-Blitz schlug wenige Meter vor dem Atlas ein, ein zweiter PPK-Schuss schlug in die linke Schulter ein. "Vorsicht, ein Kriegsfalke kommt aus der linken Flanke, ich übernehme ihn. Rückt weiter auf den Hügel zu, in fünf Minuten kommt Verstärkung." "So jetzt zeig mal was du kannst, jetzt gibt es erstmal einen AK20-Schuss vor den Latz" dachte sich Mahla. Er zog das goldene Fadenkreuz über den Kriegsfalken und drückte ab. Die Ladung verteilte sich auf dem rechten Bein des Kriegsfalken und ein grünlicher Strahl von Kühlflüssigkeit ergoss sich über den Boden. "Yeah, hab wohl was empfindliches getroffen. Mal schauen ob ich noch mal ein wenig nachbohren kann.". Der Kriegsfalke erwidert das Feuer, er feuerte die beiden anderen PPK´s ab, aber der Treffer am Bein brachte die Maschine zum wanken, und die beiden Schüsse gingen in den Himmel. Plötzlich kamen zwei weitere Mechs aus dem Wald über den der Henker geflogen, ein 100 Tonnen schwerer Höhlenwolf und ein 70 Tonnen schwerer Grizzly. Die beiden nahmen die beiden flüchtenden Scoutmechs sofort unter Beschuss, der Höhlenwolf feuerte auf die Hornisse. Die Hornisse könnte sich mit einem Sprung vor dem meisten der Schüsse des Höhlenwölfes retten, aber ein schwerer ER-Laser erwischte die Hornisse am Bein und brachte die Hornisse aus der Flugbahn. Sie krachte geradewegs in die Bäume und blieb regungslos liegen. Der Grizzly nahm den Raben unter Beschuss, er feuerte sein Gaussgeschütz auf den Raben ab, aber der Rabe war zu schnell, er verschwand hinter eine kleinem Hügel, die Kugel schlug einen Krater in den Boden und rollte harmlos davon. Währenddessen hat sich zwischen dem Marodeur und dem Henker ein gnadenloser Kampf entwickelt, der Marodeur schleuderte dem Henker alles entgegen was er hatte, in seinen beiden Armen war je eine PPK und ein M-Laser untergebracht und über dem Kopf war eine AK5 angebracht. Er feuerte abwechselnd eine PPK und ein M-Laser auf den Henker ab, während der Aufladezeiten der Laser lies er der AK5 freien Lauf. Im inneren der Kanzel war es inzwischen so heiß, das die Hölle wie ein Ferienort aussehen muss. Der Henker blieb seinen Gegenüber nichts schuldig, nicht nur das der Henker 20 Tonnen schwerer war als der Marodeur, er hatte auch Sprungdüsen um das ganze ein wenig interressanter zu machen. Er feuerte die beiden schweren ER-Laser und das Gaussgeschütz auf den Marodeur mit einer Treffsicherheit das das ganze schon unheimlich wurde. "Jungs, durchhalten in zwei Minuten ist die Verstärkung da, wir rücken weiter auf den Hügel vor." Wieder schlug ein blauer PPK-Blitz in das rechte Bein des Atlas ein und durchschlug die Panzerung und drang tief in die innere Struktur ein. Der Atlas knickte auf dem rechten Bein ein. Doch bevor der Atlas sich in die Erde bohrte brachte er einen Arm hoch und fing den Sturz auf. Der Atlas nun kniend am Boden feuerte auf den Kriegsfalken sein ganzes Waffenarsenal ab. Die AK20 schälte weiter Panzerung von der Torsomitte ab, die KSR 6er verteilten sich auf dem ganzen Kriegsfalken und richten einen eher harmlosen Schaden, die beiden M-Laser trafen wie ein einziger Laser die Torsomitte und brachten den letzten Rest der Panzerrung zum schmelzen und für die LSR 20er war auf die geringe Entfernung nutzlos, die Raketen schlugen harmlos ein paar hundert Meter hinter dem Kriegsfalken ein. "Oh, hab wohl deine Reaktorabschirmung erwischt, du leuchtest ja wie ein Feuer in der Nacht." Doch der feindlichen Piloten schoss wieder eine doppelte PPK-Salve ab. Die beiden PPK´s schlugen in den rechten Arm ein und rissen ihn weg. "Das war es dann wohl. Aber ich gebe dir noch eine Empfehlung mit." Der Atlas zog das Fadenkreuz über den Kriegsfalken und feuerte die AK20 ab. Die Ladung verteilte sich auf der Torsomitte, und ließ den letzen Rest der Panzerung zerbersten und drang in die innere Struktur des Kriegsfalken ein. Der Kriegsfalke fiel ihn sich zusammen wie ein Kartenhaus und schlug hart auf den Boden auf. "Yeah, Gyroskop-Treffer. Den Götter sein dank. Jack, wie sieht es aus. In einer Minute ist Verstärkung da.". " Sir, ich habe den Henker erledigt, aber ich bestehe nur noch aus einer PPK, einen Arm und ein Beinaktivator ist hinüber. Ich denke das wird das letzte Gefecht, denn dadrüben rücken schon der Höhlenwolf und der Grizzly auf uns zu.". " Dann mal los Jack, wir wollen ein letztes Mal spielen. Du den Grizzly ich den Höhlenwolf." Der Atlas richtet sich mühselig auf und hinkte dem Marodeur entgegen. Nun standen sie, der Atlas und er Marodeur, bei beiden eigentlich ein Wunder das sie noch standen und warteten auf die beiden feindlichen Clan-Mechs. Plötzlich kamen zwei brandneue Marodeure II über den Hügel. Die beiden Marodeure II schalteten ihre Sprungdüsen ein und flogen ihn hohen Bogen über die Mechs der beiden drüber und landen direkt vor ihnen. "Braucht ihr etwas Hilfe, der Alte hat uns geschickt. Und wenn ihr euch umdreht seht ihr unseren Stolz der Einheit. Darf ich vorstellen: Der Alte in seinem brandneuen 100 Tonnen schweren Kodik, der Innenverteidiger Gunshot in seinem Höhlenwolf und der Kampfhund Silber in seiner Königskrabbe. Oder wollt ihr euer Spiel noch zu Ende bringen?". "Nein, nein. Die haben wir für euch aufgehoben, damit ihr auch was zu spielen habt." sagte Mahla. Nach zwei Salven der sieben Mechs waren von den zwei feindlichen Maschinen zu noch Asche übrig. "Wie sind die Verluste?" fragte der Alte. "Sir, wir haben einen unserer Scoutmaschinen verloren, die Hornisse hat schwere Schäden abbekommen als sie im Wald einschlug, der Pilot hat sich den Arm gebrochen. Mein Atlas ist Schrott und der Marodeur schaut auch nicht besser aus.". "Mist, wieder einen guten Mann verloren. Trotzdem Jungs ihr habt euch gut geschlagen. Hat von euch einer eine Ahnung wer die waren. Drachen können es nicht gewesen sein, die haben nicht fünf so schwere Mechs besonders Clan-Maschinen auf dem Planeten. Bring euere Maschinen zurück zur Basis und lasst sie richten.". Währenddessen ist Gunshot ausgestiegen und zu dem am Boden liegenden Kriegsfalken gegangen. Der Pilot im inneren der Kanzel würde anscheinend das Genick gebrochen als der Mech in sich zusammensackte. Er untersuchte den Rumpf nach einem Einheitszeichen, nach kurzer Zeit wurde er fündig. Auf der Schulter der Maschine war das Zeichen vom Clan Diamanthaie. "Sir, das sollte sie sich mal ansehen woher diese Mechs kommen.". Der Alte zoomte mit seiner Bordkamera näher an den Mech. "Was zur Hölle machen die Diamanthaie hier? Die sind doch gar nicht an der Hauptinvasionsmacht, was machen die soweit hier draußen.". "Entweder gehen jetzt alle Clans auf die Inner Sphäre los oder sie handeln auf eigene Faust." "Darüber können wir später bei der Besprechung diskutieren. Ladet ein was noch zu brauchen ist und rückt ab."
Am Abend haben sich alle Lanzenführer in der Mensa versammelt. "Wie ihr alle inzwischen alle gehört habt, waren die Mechs die uns heute angegriffen vom Clan Diamanthaie. Wir wissen nicht was sie soweit von Zuhause zu suchen haben. Ich habe Kontakt mit unserem Auftraggeber aufgenommen, um zu berichten was heute hier vorgefallen ist. Momentan warte ich noch auf eine Antwort von ihm." Doch plötzlich flog die Eingangstüre mit einem großen Knall auf. Zwei Männer in Kampfuniform und schweren Maschinengewehre herein und postierten sich neben der Tür. Dann kam eine große Gestalt die mit einem schwarzen Kapuzenmantel bekleidet war herein. Der schnelle doch selbstsicherer Gang der Gestalt hallte in der Mensa. "Was glauben Sie eigentlich wer sie sind und wie kommen sie überhaupt in unsere Basis.". Die Gestalt streifte ihre Kapuze runter und man sah das Gesicht eines alten Mannes. Quer über das Gesicht zock sich eine lange Narbe. Mit kräftiger Stimme sagte er schließlich " Darf ich mich vorstellen. Ich bin euer Auftraggeber." Die Menge der Lanzenführer fing leise an zu tuscheln. "Darf man auch verraten wie Sie heißen?" Man sah dem Alten an, dass er sehr verärgert war über den Auftritt seines Gegenübers. Der Unbekannte legt die Entfernung von der Tür zum Rednerpult des Alten, mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit zurück. Er ging die Stufen rauf und streckte die Hand aus. " Wer ich bin, steht hier nicht zur Debatte. Aber was wir uns fragen sollten ist, was macht ein Clan der nicht zur Hauptmacht gehört auf diesem Planeten. Und entschuldigen Sie mein Auftritt.". " Und ob ihr Name zu Debatte steht! Wenn Sie schon hier sind, wollen wir auch wissen wie sie heißen. Aber wir sollten die Unterhaltung in mein Büro verlegen. Jungs, geht eure Mechs putzen."
Das Büro war prunkvoll eingerichtet. In der Mitte des Raums stand ein alter Schreibtisch aus Mahagoniholz, der bestimmt schon über 100 Jahre auf dem Buckel hat. Auf dem Schreibtisch stapelten sich die Papiere, die nur darauf warteten bearbeitet zu werden. Hinter und vor dem Schreibtisch standen massive Holzsessel mit Leder. Die Wände des Büros waren mit Ölgemälden verziert. Das Büro hatte nur ein Fenster, das aber bot einer Übersicht den Paradeplatz. "Denken sie sich bitte nichts wegen dem Büro. Ich wollte es schon lange umräumen, dieser Luxus passt nicht zu mir. Aber die planetare Regierung bestand darauf. Jetzt erklären Sie mir aber bitte mal, was Sie hier zu suchen haben. Ich bin etwas verärgert darüber, das ich nicht unterrichtet würde das Sie kommen." Der Alte lies sich in den Sessel fallen und deute seinem Gegenüber an sich in einem der beiden anderen Sessel zu setzen." Ich verstehe ihren Ärger, aber als ich die Nachricht höre machte ich mich auf dem Weg. Da ich sowieso in der Nähe war. Haben sie schon mehr in Erfahrung bringen können über die Clan-Mechs? ". Der Alte zog aus der Schublade eine Flasche Rum aus der Schublade. "Die Mechs haben und ohne Grund angegriffen. Wäre ich mit meinem Stellvertreter nicht auf Erkundungstour gewesen hätte ich fünf Maschinen verloren. Das einzige was wir gefunden haben waren die Einheitsabzeichen auf den Mechs. Sie gehörten zum 1.Sternhaufen der Diamanthaie. Die Piloten der Maschinen, starben leider alle bei dem Kampf. Aber nach den Toten zufolge können es nur Clans sein, außer die Innere Sphäre züchtet jetzt schon selber ihre Krieger. Wie könnten auch keine weiteren Einheiten finden. Was mich aber sehr beunruhigt ist, das wir kein Landschiff gefunden haben. Ich habe mir die Raumüberwachung selbst angesehen, könnte aber keine unbekannten oder außer planmäßigen Schiffe erkennen. Mir scheint dass, das ganze nie stattgefunden hat."


Älterer Artikel von mechforce.de. Nicht mehr online.




Kommentare

Bisher noch keine Kommentare.

  Kommentar abgeben
Name:
Text:
 


Erstversion vom 05.04.2023. Letzte Aktualisierung am 05.04.2023.


[ nach oben ]